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LipoNit Augentropfen 10 ml
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Lipo Nit Augentropfen zur Befeuchtung der Augenoberfläche bei Benetzungsstörungen.
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Was versteht man unter dem “Trockenen Auge”
Unter dem sog. “Trockenen Auge” ist nach der im internationalen Schrifttum anerkannten Definition eine krankhafte Veränderung des Tränenfilms zu verstehen, die durch Tränenmangel oder exzessive Verdunstung entsteht und mit Schäden der Augenoberfläche und Symptomen einhergeht. Um die Erkrankung und deren Hintergründe besser verstehen zu können, ist es erforderlich den Aufbau des Tränenfilms und die Aufgaben seiner verschiedenen Bestandteile zu kennen. Der Tränenfilm erfüllt viele verschiedene Aufgaben, so z.B.:
Der Tränenfilm besteht nach dem klassischen Denkmodell aus drei Schichten, der inneren Muzinschicht, der wässrigen Schicht und der äußeren Lipidschicht.
Die Muzinphase ist eine Schleimschicht, die direkt auf der wasserabstoßenden Augenoberfläche – der Hornhaut – aufliegt. Sie gleicht Unebenheiten aus und ermöglicht erst den anderen Komponenten des Tränenfilms die Ausbreitung auf der Augenoberfläche. Die Muzinschicht wird v.a. von den Becherzellen gebildet.
Die mittlere Schicht, die sog. wässrige Schicht enthält Nährstoffe, Enzyme und Antikörper, und ist v.a. für die Versorgung der Hornhaut und Befeuchtung des äußeren Auges verantwortlich.
Die wässrige Schicht wird von den Tränendrüsen gebildet. Eine alleinige Störung der wässrigen Schicht, d.h. ein tatsächlicher Tränenmangel ist selten und wurde lediglich bei 8% der Betroffenen festgestellt1.
Die Hauptaufgabe der äußeren Lipidschicht besteht darin, die Verdunstung der Tränenflüssigkeit zu minimieren. Eine intakte Lipidschicht kann die Verdunstung der Tränenflüssigkeit bis zu 95% vermindern1. Außerdem ist sie für die Stabilisierung des gesamten Tränenfilms zuständig und sorgt dafür, dass die Tränenflüssigkeit nicht einfach über die Lidkante abläuft. Die Fettmoleküle (Lipide) der Lipidschicht werden von den Meibomschen Drüsen gebildet, die sich in den Lidern befinden. Bei jedem Lidschlag werden Lipide über Öffnungen an den Lidkanten auf den Lidrand abgegeben, von wo sie auf den Tränenfilm gelangen und die Lipidschicht bilden.
Bei fast 80% der Betroffenen wird das Trockene Auge durch eine Störung der Lipidschicht verursacht2, was zu einer stark erhöhten Verdunstung der natürlichen Tränenflüssigkeit führt.
1 Lozato PA, Pisella PJ, Baudouin C. Phase lipidique du film lacrymal: physiologie et pathologie. J Fr Ophtalmol. 2001; 24: 643-658
2 Heiligenhaus A, Koch JM, Kruse FE, Schwarz C, Waubke TN. Diagnostik und Differenzierung von Benetzungsstörungen. Ophthalmologe 1995; 92: 6-11
Das “Trockene Auge” macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar, u.a.:
Fremdkörper- und Trockenheitsgefühl (“Sandkorngefühl” im Auge), Rötung der Augen, Brennen, Jucken, Kratzen, tränendes Auge, Druckgefühl am Auge, schnelle Ermüdbarkeit des Auges, Schweregefühl der Lider, Lichtempfindlichkeit, Unverträglichkeit von Kontaktlinsen, Am Morgen verklebte Augen, geschwollene und/oder entzündete Lidränder
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